Koloniale Spuren in Rostock
In dieser Folge spricht Alexandra Pencov über die Initiative Rostock Postkolonial, eigene Erfahrungen im ländlichen MV und wie sich ihre Sicht auf die Welt entwickelt hat. Ein wichtiger Meilenstein dabei war eine Multiplikator:innen Schulung bei Soziale Bildung e. V., wo sie heute Eine-Welt-Promotorin für Globales Lernen ist. Rostock Postkolonial ist eine diverse Gruppe, die sich seit 2027 kritisch mit der kolonialen Geschichte MVs auseinandersetzt und diese Informationen unter anderem in Stadtrundgängen den Teilnehmenden näher bringt. Besonders hier wird deutlich, wie koloniales Denken und Handeln das Stadtbild und die Menschen in Rostock bis heute prägen.
In dem Gespräch mit Kaike Brand (Eine-Welt-Landesnetzwerk MV e. V.) erzählt Alex außerdem, was bis heute in der anatomischen Sammlung in Rostock zu finden ist und berichtet von der kritischen Auseinandersetzung mit dem Reisebuch-Autor Paul Pogge, dessen Denkmal heute noch im Rosengarten in Rostock steht.
Macht mit bei der Initiative Rostock Postkolonial, ein Projekt von Soziale Bildung e. V.: https://postkolonial.soziale-bildung.org/
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Die nächste Folge erscheint am 14. Juli. Dort wird es um das Psychosoziale Zentrum für Geflüchtete und Migrant:innen in Rostock gehen.